Expandierende und Kollabierende Räume  und der Ufo Antrieb 
 

Die fünfte Wechselwirkung

Die Theorie der Expandierenden und Kollabierenden Räume sieht neben der Gravitation eine weitere Wechselwirkung vor, die ich als die fünfte Wechselwirkung bezeichne. Auch Einstein sprach von der kosmologischen Konstanten allerdings ist der Sachverhalt  im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie nicht ganz eindeutig, Nach 100 Jahren Allgemeine Relativitätstheorie spricht niemand eindeutig über die Existenz einer fünften Wechselwirkung und fragt nach der Art dieser Wechselwirkung. Zwar ist von einer dunklen Energie die Rede, die das Universum zur Expansion bringt aber das sich dahinter eine Wechselwirkung verbergen könnte, wird nicht deutlich ausgesprochen. 

Es darf eben nicht sein, die Expansion des Raumes mit eine der Gravitation sehr ähnlichen Wechselwirkung in Verbindung zu bringen. Denn lang oder kurz würde sich daraus die Idee heraus kristalisieren, die kollabierenden Räume als Umkehrung der Expansion annehmend, mit der Gravitation zu assoziieren. Das würde ja bedeuten, die Raumzeitkrümmung wäre eine falsche Vorstellung zur Darstellung der Gravitation. Die Tatsache, dass die Allgemeine Relativitätstheorie alle experimentellen Tests besteht verneint solche Möglichkeiten und wir sind wieder am Anfang angelangt.  Wer schon die Seite, Allgemeine Relativitätstheorie vs Expandierende und Kollabierende Räume gelesen hat, kennt den Weg aus dieser Krise. 

Die Lösung dort ist eindeutig wie einfach. Die Allgemeine Relativitätstheorie beschreibt die Gravitation vom Standpunkt des stationären Bezugssystem aus. Das ist nicht nur richtig sondern auch notwendig. Damit ist die Allgemeine Relativitätstheorie nur nicht eine allgemeine Theorie der Gravitation. Die Theorie der Expandierenden und Kollabierenden Räume hebt diesen Anspruch für sich. Die fehlende fünfte Wechselwirkung hindert uns daran eine vollständige Theorie für das Gravitationsphänomen zu formulieren. In diesem Zustand ist an eine Quantengravitation nicht zu denken. Leider kommt es viel schlimmer. Ausgehend von der Idee, die Gravitation wäre Raumzeitkrümmung, versucht man in der Quantentheorie die anderen Kräfte auch zu geometrisieren. Ein fataler Kreislauf in dem sich die Theoretische Physik seit Jahrzehnten befindet.  

Es gilt im weiteren die Natur der fünften Wechselwirkung zu erraten und Experimente für die Entdeckung vorzuschlagen. Da die fünfte Wechselwirkung, wie die Gravitation, eine Wechselwirkung der Raumzeit sein muß und die Materie für die Gravitation vergeben ist, liegt es für mich nahe die Quelle der fünften Wechselwirkung im Photon zusehen. Die Grundidee ist im unteren Diagramm zusammengefasst. 


Durch die Expansion des Universums werden die Galaxien voneinander entfernt , wodurch sich potentielle Energie aufbaut. Diese Energie muß aber von irgendwoher kommen. Auf der anderen Seite verliert die Hintergrundstrahlung ständig an Energie.  Es muß geklärt sein in welche Energieform sich diese Energie umwandelt. Leider habe ich bis jetzt nirgends eine Energiebilanz für das Universum gesehen. Die Hintergrundstrahlung hat eine Teilchendichte von etwa 400 Photonen/cm^3 . Bei einer Wellenlänge von Lambda=1mm macht das eine Energiedichte von Rho=8*10^-20 J/cm^3 . 

Betrachten wir ein Photon der Wellenlänge 700nm ,welches sagen wir eine Strecke von L=1 Millarde Lichtjahre = 10^27 cm zu uns zurücklegt. Kubikzentimeter für Kubikzentimeter legt das Photon zurück und begegnet in jedem Kubukzentimeter etwa die Strahlungsenergie E=8*10^-20 J . Insgesamt würde das Photon die Energiemenge Eg=L*E=8*10^7 J durchqueren. Diese Energiemenge bezieht sich natürlich auf die Wahl von 1cm^3 . Hätte ich 1mm^3 gewählt würde ich mit 100 mal weniger Energie auskommen. Falls die 5.Wechselwirkung eine Photon-Photon Wechselwirkung ist mit der Tendenz, dass die Photonen Energie verlieren und damit die Expansion des Universums bewirken könnte man das experimentell im Labor nachweisen. 

 

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